Die Stammzelltherapie gilt als eine der vielversprechendsten Entwicklungen der modernen Medizin. Stammzellen besitzen die einzigartige Fähigkeit, sich zu regenerieren, zu erneuern und Heilungsprozesse im Körper gezielt zu unterstützen. Damit eröffnen sie völlig neue Möglichkeiten, Beschwerden nachhaltig zu behandeln und die Gesundheit auf höchstem Niveau zu erhalten.

Im Ortho Health Institut in München setzen wir Stammzelltherapien seit mehr als 15 Jahren erfolgreich ein – sowohl in der orthopädischen Medizin (z. B. bei Gelenk- und Sehnenproblemen), als auch in der ästhetischen Medizin (z. B. Haut- und Geweberegeneration). Darüber hinaus werden Stammzellen zunehmend auch in systemischen Anwendungen erforscht und eingesetzt, etwa zur Unterstützung von Heilungsprozessen und des allgemeinen Stoffwechsels.
Unser Ansatz ist es, diese innovative Therapie verantwortungsvoll und individuell
einzusetzen – mit dem Ziel, Beschwerden nachhaltig zu lindern, die Regeneration zu fördern und die Gesundheit langfristig zu unterstützen.

Natürliche Kraft für deine Regeneration

Stammzellen Einführung

Stammzellen sind spezielle Zellen mit der einzigartigen Fähigkeit, sich in verschiedene Zelltypen zu entwickeln und beschädigtes Gewebe zu regenerieren. Sie sind zentral für die regenerative Medizin und bieten Möglichkeiten zur Behandlung von Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer, Diabetes oder Herzproblemen sowie zur Heilung von Verletzungen und Knorpelschäden.

Stammzellen im Fokus

Stammzellen im Fokus

Können sich in jeden Zelltyp des Körpers und extraembryonales Gewebe entwickeln. Nur in den ersten Stadien des Embryos vorhanden.

Stammzellen-Typen

Können sich in viele Zelltypen differenzieren (z. B. embryonale Stammzellen).

Stammzellen-Gewinnung

Können sich nur in bestimmte Zelltypen eines Gewebes entwickeln (z. B. Blutzellen aus Knochenmark).

Potenz von Stammzellen

Stammzellen können aus unterschiedlichen Quellen stammen, was ihre Anwendung und das ethische Profil beeinflusst. Embryonale Stammzellen werden aus frühen Embryonen gewonnen, besitzen das breiteste Differenzierungspotenzial, sind aber ethisch umstritten. Umbilikale Stammzellen aus der Nabelschnur von Neugeborenen sind ebenfalls pluripotent, jedoch ethisch unproblematisch und eine wertvolle Ressource für die Forschung. Adulte Stammzellen kommen in verschiedenen Geweben des erwachsenen Körpers vor, sind multipotent und lassen sich durch minimalinvasive Verfahren aus Knochenmark, Fett oder anderen Geweben gewinnen.

Typen von Stammzellen

Stammzellen werden in pluripotente (z. B. embryonale oder induzierte Stammzellen) und adulte Stammzellen unterteilt. Pluripotente Stammzellen können sich in nahezu alle Zelltypen des Körpers entwickeln, werden jedoch derzeit fast ausschließlich in der Forschung eingesetzt. In der klinischen Medizin nutzt man vor allem adulte Stammzellen, insbesondere mesenchymale Stammzellen (MSCs), die vorwiegend aus Fettgewebe oder – in geringerer Zahl – aus Knochenmark gewonnen werden.

Im Ortho Health Institut setzen wir adulte Stammzellen gezielt je nach Indikation ein, mit einem besonderen Schwerpunkt auf MSCs zur Regeneration von Knorpel-, Sehnen- und Gelenkstrukturen.

Quellen für Zelltherapie

In der Therapie und Forschung werden Stammzellen aus unterschiedlichen Quellen verwendet. Autologe Stammzellen stammen aus dem eigenen Körper des Patienten und werden nach Aufbereitung wieder eingesetzt, was das Risiko einer Immunabwehr deutlich reduziert. Allogene Stammzellen kommen von fremden Spendern, entweder verwandt oder nicht verwandt, und erfordern eine sorgfältige Gewebeabstimmung, da Abstoßungsreaktionen möglich sind. Xenogene Stammzellen stammen von Tieren und werden derzeit hauptsächlich in der Forschung untersucht, ihre Anwendung beim Menschen ist noch experimentell und mit ethischen sowie immunologischen Herausforderungen verbunden.

Vorteile der adulten autologen Stammzellen

  • Ethisch unproblematisch – keine Zerstörung von Embryonen notwendig
  • Geringes Abstoßungsrisiko – hohe Verträglichkeit im eigenen Körper
  • Bekannte Verträglichkeit – minimal immunologische Reaktionen
  • Einfache Verfügbarkeit – aus verschiedenen Geweben leicht gewinnbar

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Fragen & Antworten

In unseren FAQs beantworten wir die wichtigsten Fragen.

Ja. Für eine fundierte Ersteinschätzung benötigen wir unbedingt die Bilddaten der letzten MRTs (DICOM-Dateien) – nicht nur den Befund.

So geht’s – Schritt für Schritt:

  • Senden Sie die MRT-Bilder per E-Mail an info@prof-schoettle.de (große Daten gerne via WeTransfer).
  • Fügen Sie eine kurze Problembeschreibung hinzu; bei Vor-Operationen bitte OP-Berichte beilegen.
  • Wir legen für Sie eine Kartei an.
  • Sie erhalten eine erste grobe Einschätzung kostenfrei per E-Mail.

Anschließend können Sie entscheiden, ob Sie ein kostenpflichtiges Telefonat wünschen. Die Kosten richten sich nach dem Zeitaufwand Ihres individuellen Falls.

Sie haben mehrere Möglichkeiten, einen Termin im Ortho Health Institut zu buchen:

  • Online über Doctolib:
    Einfach und jederzeit über unseren Buchungslink
  • Telefonisch während unserer Öffnungszeiten:
    +49 89 2080 4900
  • For international patients without access to Doctolib:

If you live outside the EU and cannot use Doctolib, you may request an appointment via email: info@prof-schoettle.de.
Please include your personal details, a short description of your condition, and—if available—recent imaging (MRI DICOM files) or medical reports. This option is strictly reserved for international patients who cannot use Doctolib.

Longevity-Medizin zielt darauf ab, die Gesundheitsspanne zu verlängern, indem Stoffwechsel, Zellfunktion und Regeneration gezielt optimiert werden. Im Ortho Health Institut arbeiten wir nach dem Prinzip Test – Treat – Test: präzise messen, individuell behandeln und die Wirkung erneut überprüfen. So erhält jede Patientin und jeder Patient einen exakt abgestimmten, persönlichen Therapieplan.

Ja, selbstverständlich können sich auch gesetzlich Versicherte bei uns behandeln lassen. Wir sind jedoch eine rein privatärztliche Praxis und rechnen im ambulanten Bereich nicht über die gesetzlichen Krankenkassen ab. Die Leistungen erfolgen daher als Selbstzahlerleistungen.
Die voraussichtlichen Kosten teilen wir Ihnen gerne im Rahmen eines kurzen Telefonats mit.

Bei operativen Eingriffen übernimmt in vielen Fällen die gesetzliche Krankenkasse einen Großteil der Kosten. Die genaue Klärung ist jedoch erst möglich, wenn in der Sprechstunde eine eindeutige Operationsindikation gestellt wurde und alle medizinischen Unterlagen vorliegen.

Eine gute Vorbereitung erleichtert den Ablauf der Operation und unterstützt die Heilung. Bitte lesen Sie unsere Operations-Mappe sorgfältig und planen Sie alle Schritte rechtzeitig ein. Dazu gehört:

  • Physiotherapie-Termine vorab vereinbaren, damit die Nachbehandlung nahtlos beginnen kann.
  • Anästhesie-Vorgespräch durchführen, wenn wir dies empfehlen oder Ihr Gesundheitszustand es erfordert.
  • Gesundheitsstil optimieren: ausreichend Schlaf, Stress reduzieren, moderat bewegen.
  • Basische, leichte Ernährung in den Tagen vor der OP; Zucker, Alkohol und stark kohlenhydratreiche Kost möglichst vermeiden.
  • Ausreichend trinken (Wasser, ungesüßter Tee), um Kreislauf und Gewebe vorzubereiten.
  • Nikotin meiden, da es die Wundheilung beeinträchtigen kann.
  • Medikamente abstimmen: Bitte nur nach Rücksprache absetzen oder ändern, insbesondere Blutverdünner oder antiinflammatorische Präparate.
  • Hausapotheke vorbereiten: Kühlpacks, bequeme Kleidung, ggf. Gehstützen, Verbandsmaterial und vereinbarte Medikamente bereitlegen.

Organisatorisches planen: Heimtransport, Unterstützung am ersten Tag, ggf. krankheitsbedingte Arbeitsausfallzeiten einplanen.

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