Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers – und dadurch besonders anfällig für Verletzungen und Abnutzung. Schmerzen entstehen häufig durch Überlastung, Entzündungen, Verletzungen der Rotatorenmanschette oder arthrotische Veränderungen. Da Schulterbeschwerden die Bewegungsfreiheit im Alltag stark einschränken können, ist eine gezielte Diagnostik entscheidend. Ursachen sind meist eine Kombination aus mechanischen Reizungen, Instabilitäten oder degenerativen Veränderungen im Gelenk.

Schulterarthrose

Durch den Verschleiß des Gelenkknorpels entstehen Schmerzen, Reibungsgefühl und eingeschränkte Beweglichkeit. Ziel der Therapie ist, Entzündungen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und mit biologischen Verfahren den Knorpelstoffwechsel zu verbessern.

Ursachen

  • Altersbedingter Verschleiß: Mit zunehmendem Alter nutzt sich der Gelenkknorpel ab.
  • Überlastung: Dauerhafte Belastungen durch Sport oder berufliche Tätigkeiten beschleunigen den Knorpelabbau.
  • Verletzungen: Vorangegangene Frakturen, Luxationen oder Sehnenrisse können die Gelenkflächen schädigen.
  • Entzündungen: Chronische Gelenkentzündungen fördern den Knorpelverschleiß.
  • Fehlstellungen: Veränderungen der Schultermechanik (z. B. durch Rotatorenmanschetten-Defekte) begünstigen Arthrose.

Typische Symptome

Das häufigste Symptom von Schulterarthrose ist Schmerz. Arthrose-bedingte Schulterschmerzen können von anhaltend leichten Beschwerden bis hin zu akuten, starken Schmerzschüben variieren. Die Schmerzen werden in der Regel durch Aktivität verstärkt und entwickeln sich allmählich.

Die Lokalisation der Schmerzen hängt davon ab, welches Gelenk von der Arthrose betroffen ist. Bei einer Beteiligung des glenohumeralen Schultergelenks treten die Schmerzen normalerweise auf der Rückseite der Schulter auf, während bei einer Arthrose im AC-Gelenk die Schmerzen typischerweise auf die Oberseite oder Vorderseite der Schulter beschränkt sind.

Therapien im Überblick

Physiotherapie & Bewegungstraining

Gezielte Übungen verbessern Beweglichkeit und kräftigen die Schultermuskulatur. So wird das Gelenk entlastet und die Funktion länger erhalten.

Schmerzlindernde und entzündungshemmende Präparate (z. B. NSAR) reduzieren Beschwerden und erleichtern die Beweglichkeit im Alltag.

Gezielte Injektionen mit schmerz- und entzündungshemmenden Substanzen wirken direkt im Gelenk und bieten schnelle Linderung.

Aus körpereigenem Blut gewonnene Wachstumsfaktoren fördern die Regeneration des Gewebes, wirken entzündungshemmend und können Schmerzen nachhaltig verbessern.

Mit körpereigenen Stammzellen werden regenerative Prozesse aktiviert, um den Knorpelabbau zu verlangsamen und die Schulterfunktion langfristig zu verbessern.

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Kompetenz & Erfahrung für Ihre Gesundheit

In unserer Praxis verbinden wir moderne Diagnostik mit individuell angepasster Therapie. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der Orthopädie und der gezielten Behandlung von Sehnen- und Gelenkerkrankungen.

Bei uns profitieren Sie von der Expertise von Prof. Schoettle, welcher sowohl im Bereich manueller Therapie als auch in orthobiologischen Maßnahmen umfassend geschult ist. Dieses ganzheitliche Verständnis ermöglicht es uns, die beste individuelle Behandlung für Ihre Frozen Shoulder anzubieten.

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Fragen & Antworten

In unseren FAQs beantworten wir die wichtigsten Fragen.

Ja. Für eine fundierte Ersteinschätzung benötigen wir unbedingt die Bilddaten der letzten MRTs (DICOM-Dateien)nicht nur den Befund.

So geht’s – Schritt für Schritt:

  • Senden Sie die MRT-Bilder per E-Mail an info@prof-schoettle.de (große Daten gerne via WeTransfer).
  • Fügen Sie eine kurze Problembeschreibung hinzu; bei Vor-Operationen bitte OP-Berichte beilegen.
  • Wir legen für Sie eine Kartei an.
  • Sie erhalten eine erste grobe Einschätzung kostenfrei per E-Mail.

Anschließend können Sie entscheiden, ob Sie ein kostenpflichtiges Telefonat wünschen. Die Kosten richten sich nach dem Zeitaufwand Ihres individuellen Falls.

Sie haben mehrere Möglichkeiten, einen Termin im Ortho Health Institut zu buchen:

  • Online über Doctolib:
    Einfach und jederzeit über unseren Buchungslink
  • Telefonisch während unserer Öffnungszeiten:
    +49 89 2080 4900
  • For international patients without access to Doctolib:

If you live outside the EU and cannot use Doctolib, you may request an appointment via email: info@prof-schoettle.de.
Please include your personal details, a short description of your condition, and—if available—recent imaging (MRI DICOM files) or medical reports. This option is strictly reserved for international patients who cannot use Doctolib.

Longevity-Medizin zielt darauf ab, die Gesundheitsspanne zu verlängern, indem Stoffwechsel, Zellfunktion und Regeneration gezielt optimiert werden. Im Ortho Health Institut arbeiten wir nach dem Prinzip Test – Treat – Test: präzise messen, individuell behandeln und die Wirkung erneut überprüfen. So erhält jede Patientin und jeder Patient einen exakt abgestimmten, persönlichen Therapieplan.

Ja, selbstverständlich können sich auch gesetzlich Versicherte bei uns behandeln lassen. Wir sind jedoch eine rein privatärztliche Praxis und rechnen im ambulanten Bereich nicht über die gesetzlichen Krankenkassen ab. Die Leistungen erfolgen daher als Selbstzahlerleistungen.
Die voraussichtlichen Kosten teilen wir Ihnen gerne im Rahmen eines kurzen Telefonats mit.

Bei operativen Eingriffen übernimmt in vielen Fällen die gesetzliche Krankenkasse einen Großteil der Kosten. Die genaue Klärung ist jedoch erst möglich, wenn in der Sprechstunde eine eindeutige Operationsindikation gestellt wurde und alle medizinischen Unterlagen vorliegen.

Eine gute Vorbereitung erleichtert den Ablauf der Operation und unterstützt die Heilung. Bitte lesen Sie unsere Operations-Mappe sorgfältig und planen Sie alle Schritte rechtzeitig ein. Dazu gehört:

  • Physiotherapie-Termine vorab vereinbaren, damit die Nachbehandlung nahtlos beginnen kann.
  • Anästhesie-Vorgespräch durchführen, wenn wir dies empfehlen oder Ihr Gesundheitszustand es erfordert.
  • Gesundheitsstil optimieren: ausreichend Schlaf, Stress reduzieren, moderat bewegen.
  • Basische, leichte Ernährung in den Tagen vor der OP; Zucker, Alkohol und stark kohlenhydratreiche Kost möglichst vermeiden.
  • Ausreichend trinken (Wasser, ungesüßter Tee), um Kreislauf und Gewebe vorzubereiten.
  • Nikotin meiden, da es die Wundheilung beeinträchtigen kann.
  • Medikamente abstimmen: Bitte nur nach Rücksprache absetzen oder ändern, insbesondere Blutverdünner oder antiinflammatorische Präparate.
  • Hausapotheke vorbereiten: Kühlpacks, bequeme Kleidung, ggf. Gehstützen, Verbandsmaterial und vereinbarte Medikamente bereitlegen.

Organisatorisches planen: Heimtransport, Unterstützung am ersten Tag, ggf. krankheitsbedingte Arbeitsausfallzeiten einplanen.

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