Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers – und dadurch besonders anfällig für Verletzungen und Abnutzung. Schmerzen entstehen häufig durch Überlastung, Entzündungen, Verletzungen der Rotatorenmanschette oder arthrotische Veränderungen. Da Schulterbeschwerden die Bewegungsfreiheit im Alltag stark einschränken können, ist eine gezielte Diagnostik entscheidend. Ursachen sind meist eine Kombination aus mechanischen Reizungen, Instabilitäten oder degenerativen Veränderungen im Gelenk.

Rotatorenmanschetten-Verletzung

Verletzungen oder Risse der Rotatorenmanschette entstehen durch Überlastung, Verschleiß oder Unfall. Typisch sind Schmerzen beim Heben des Arms und Kraftverlust. Moderne regenerative und operative Verfahren stellen Funktion und Stabilität der Schulter wieder her.

Ursachen

  • Akute Verletzungen: Stürze auf die Schulter oder ein ruckartiges Heben schwerer Lasten können zu Rissen führen.
  • Degenerative Veränderungen: Mit zunehmendem Alter verliert die Sehne an Elastizität, wodurch sie anfälliger für Risse wird.
  • Überlastung & Fehlbelastung: Wiederholte Überkopfarbeiten oder intensive Sportarten (z. B. Tennis, Handball) belasten die Sehnen dauerhaft.
  • Durchblutungsstörungen: Eine verminderte Versorgung im Sehnengewebe begünstigt Verschleiß und Risse.
  • Anatomische Faktoren: Ein enger Schulterdachraum (Impingement) kann die Sehnen mechanisch reizen und schädigen

Typische Symptome

Die Symptome einer Rotatorenmanschettenverletzung können variieren, umfassen jedoch in der Regel:

  • Starke Schmerzen und möglicherweise ein Knackgefühl, wenn der Riss durch eine Verletzung oder Kollision verursacht wird.
  • Schmerzen, die sich im Laufe der Zeit verschlimmern können, wenn die Verletzung aufgrund von Überbeanspruchung langsam entsteht.
  • Schmerzen in Ruhe, insbesondere wenn Sie auf der betroffenen Schulter liegen.
  • Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten wie dem Kämmen der Haare oder dem Greifen hinter den Rücken.
  • Eine spürbare Schwäche im Arm.
  • Ein Knackgefühl bei bestimmten Bewegungen der Schulter.

Therapien im Überblick

Nicht-operative Therapien

In vielen Fällen kann eine Rotatorenmanschettenverletzung mit nicht-operativen Methoden erfolgreich behandelt werden. Dazu gehören Ruhe und Aktivitätsmodifikation, entzündungshemmende Medikamente und Physiotherapie.

Die plättchenreiche Plasmatherapie (PRP) nutzt körpereigene Blutplättchen, um die Heilung von Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen zu beschleunigen. Dies kann Schmerzen lindern und die Genesung beschleunigen.

Wir verwenden reparative Zellen aus Ihrem eigenen Körperfett, um die Regeneration von geschädigtem Gewebe, einschließlich der Rotatorenmanschette, zu unterstützen.

Wenn nicht-operative Behandlungen nicht ausreichen, kann eine Operation erforderlich sein. Dies kann eine arthroskopische Reparatur umfassen, bei der eine winzige Kamera (Arthroskop) verwendet wird, um die Reparatur durchzuführen und Gewebeschäden zu beheben. Diese minimal-invasive Technik reduziert Gewebeschäden, beschleunigt die Genesung und minimiert postoperative Beschwerden.

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Kompetenz & Erfahrung für Ihre Gesundheit

In unserer Praxis verbinden wir moderne Diagnostik mit individuell angepasster Therapie. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der Orthopädie und der gezielten Behandlung von Sehnen- und Gelenkerkrankungen.

Bei uns profitieren Sie von der Expertise von Prof. Schoettle, welcher sowohl im Bereich manueller Therapie als auch in orthobiologischen Maßnahmen umfassend geschult ist. Dieses ganzheitliche Verständnis ermöglicht es uns, die beste individuelle Behandlung für Ihre Frozen Shoulder anzubieten.

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Fragen & Antworten

In unseren FAQs beantworten wir die wichtigsten Fragen.

Ja. Für eine fundierte Ersteinschätzung benötigen wir unbedingt die Bilddaten der letzten MRTs (DICOM-Dateien)nicht nur den Befund.

So geht’s – Schritt für Schritt:

  • Senden Sie die MRT-Bilder per E-Mail an info@prof-schoettle.de (große Daten gerne via WeTransfer).
  • Fügen Sie eine kurze Problembeschreibung hinzu; bei Vor-Operationen bitte OP-Berichte beilegen.
  • Wir legen für Sie eine Kartei an.
  • Sie erhalten eine erste grobe Einschätzung kostenfrei per E-Mail.

Anschließend können Sie entscheiden, ob Sie ein kostenpflichtiges Telefonat wünschen. Die Kosten richten sich nach dem Zeitaufwand Ihres individuellen Falls.

Sie haben mehrere Möglichkeiten, einen Termin im Ortho Health Institut zu buchen:

  • Online über Doctolib:
    Einfach und jederzeit über unseren Buchungslink
  • Telefonisch während unserer Öffnungszeiten:
    +49 89 2080 4900
  • For international patients without access to Doctolib:

If you live outside the EU and cannot use Doctolib, you may request an appointment via email: info@prof-schoettle.de.
Please include your personal details, a short description of your condition, and—if available—recent imaging (MRI DICOM files) or medical reports. This option is strictly reserved for international patients who cannot use Doctolib.

Longevity-Medizin zielt darauf ab, die Gesundheitsspanne zu verlängern, indem Stoffwechsel, Zellfunktion und Regeneration gezielt optimiert werden. Im Ortho Health Institut arbeiten wir nach dem Prinzip Test – Treat – Test: präzise messen, individuell behandeln und die Wirkung erneut überprüfen. So erhält jede Patientin und jeder Patient einen exakt abgestimmten, persönlichen Therapieplan.

Ja, selbstverständlich können sich auch gesetzlich Versicherte bei uns behandeln lassen. Wir sind jedoch eine rein privatärztliche Praxis und rechnen im ambulanten Bereich nicht über die gesetzlichen Krankenkassen ab. Die Leistungen erfolgen daher als Selbstzahlerleistungen.
Die voraussichtlichen Kosten teilen wir Ihnen gerne im Rahmen eines kurzen Telefonats mit.

Bei operativen Eingriffen übernimmt in vielen Fällen die gesetzliche Krankenkasse einen Großteil der Kosten. Die genaue Klärung ist jedoch erst möglich, wenn in der Sprechstunde eine eindeutige Operationsindikation gestellt wurde und alle medizinischen Unterlagen vorliegen.

Eine gute Vorbereitung erleichtert den Ablauf der Operation und unterstützt die Heilung. Bitte lesen Sie unsere Operations-Mappe sorgfältig und planen Sie alle Schritte rechtzeitig ein. Dazu gehört:

  • Physiotherapie-Termine vorab vereinbaren, damit die Nachbehandlung nahtlos beginnen kann.
  • Anästhesie-Vorgespräch durchführen, wenn wir dies empfehlen oder Ihr Gesundheitszustand es erfordert.
  • Gesundheitsstil optimieren: ausreichend Schlaf, Stress reduzieren, moderat bewegen.
  • Basische, leichte Ernährung in den Tagen vor der OP; Zucker, Alkohol und stark kohlenhydratreiche Kost möglichst vermeiden.
  • Ausreichend trinken (Wasser, ungesüßter Tee), um Kreislauf und Gewebe vorzubereiten.
  • Nikotin meiden, da es die Wundheilung beeinträchtigen kann.
  • Medikamente abstimmen: Bitte nur nach Rücksprache absetzen oder ändern, insbesondere Blutverdünner oder antiinflammatorische Präparate.
  • Hausapotheke vorbereiten: Kühlpacks, bequeme Kleidung, ggf. Gehstützen, Verbandsmaterial und vereinbarte Medikamente bereitlegen.

Organisatorisches planen: Heimtransport, Unterstützung am ersten Tag, ggf. krankheitsbedingte Arbeitsausfallzeiten einplanen.

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